Treppenhaus blaues Haus

Das Treppenhaus ist ein ganz typischen, wie man es in vielen Altbauhäusern sieht.
Es hat relativ viele Stufen schon allein dadurch bedingt, dass es immer eine Mittelebene
gibt die mit einem Fenster in Richtung Innenhof, das bedeutet um die nächste Etage
zu kommen muss man zwei Treppenabschnitte passieren. Stufen und Geländer bestehen
aus massivem geweisten Holz, wobei die Stufen mit dunkelblauem Teppich zu zwei
Dritteln überzogen sind und das Geländer aufwendig verziert ist.

cf: Eingangshalle blaues Haus

Langsam gehe ich Stufe für Stufe hinauf und betrachte die Verzierungen des Geländers. Noch immer bin ich vollkommen überrascht, dass es nach dem Ausbruch des Virus ein so unbeschadetes Gebäude gibt. Auf nach dem ersten Treppenabschnitt stehe ich auf einer Mittelebene die ein Fenster in Richtung Innenhof hat. Gespannt schaue ich hinaus. Ich sehe einen verwilderten kleinen Garten mit einer kleinen überdachten Terrasse. *Wie schön.* denke ich mir. Fürs erste entscheide ich mich jedoch weiter nach oben zu gehen.
Nach kurzer Zeit bin ich bin ich auf der zweiten Mittelebene und schaue noch einmal kurz hinaus, bevor ich die letzten Stufen in das 2. Obergeschoss gehe. Ich stehe vor zwei geweisten und verzierten massivhölzernen Flügeltüren. Zunächst bin ich etwas unentschlossen welche der beiden Wohnungen ich zuerst betreten soll, bis mir in den Sinn kommt, dass die linke Wohnung mit ziemlicher Sicherheit zum Markt ausgerichtet ist. Aus diesem Grund beschließe ich die Schlüssel an der Flügeltür auszuprobieren. Nach einigen Versuchen klickt es und die Tür öffnet sich. Gespannt trete ich in die Wohnung.

gt: Linke Wohnung (2. OG)

cf: Flur (li. Wo. 2.OG)

Langsam gehe ich mit dem nicht gerade leichten Sack durch die Wohnungstür ins Treppenhaus. Kurz stelle ich den Beutel ab um die Wohnung wieder zu verschließen, dann nehme ich ihn wieder huckepack und gehe Schritt für Schritt die Treppenstufen hinunter. Trotz der Tatsache, dass ich zwei Beutel in einander gesteckt und sie kräftig zugebunden habe riecht es immer noch unangenehm streng aus dem Inneren. Zudem habe ich Sorge, dass die beiden Beutel nicht ausreichen diese Last zu tragen. Aus diesem Grund gehe ich vorsichtig und langsam nach unten. Auf der letzten Mittelebene setzte ich den Müllsack vorsichtig ab und verschnaufe einen Moment. Ich blicke in den Innenhof. Er ist zwar verwildert über die Jahre wirkt aber dennoch sehr einladend. Seufzend nehme ich den schweren Plastiksack und gehe weiter bis ich die Eingangshalle erreicht habe.

gt: Eingangshalle blaues Haus

cf: Eingangshalle blaues Haus

Erschöpft von der schlaflosen Nacht gehe ich langsam die Stufen der alten Treppe hinauf. Vor dem letzten Treppenabschnitt verweile ich für einen Moment auf der Mittelebene und sehe nach draußen. Die Sonne steht inzwischen schon wieder um einiges höher. *Wie die Zeit verrennt.* denke ich mir und schüttle ungläubig den Kopf, bevor ich mich wieder langsam in Bewegung setze. Vor meiner Wohnungstür angekommen krame ich wieder nach dem richtigen Schlüssel am Schlüsselbund und bin erleichtert, nachdem endlich einer der metallenen Öffner funktioniert. Ohne weiteres Zögern gehe ich hinein.

gt: Flur (li. Wo. 2.OG)

__Zeitsprung__

cf: Flur (li. Wo. 2.OG)

Etwas in Eile gehe ich los, nachdem ich die Tür hinter mir endlich verschlossen habe. Geflühlt hat es eine halbe Ewigkeit gedauert. Ich hoffe nur das Akona nicht all zu sauer ist, dass ich sie so warten lies. Ich atme kurz durch, seufze und lauf so schnell es mir noch möglich ist die unzähligen Stufen hinunter zu Eingangsbereich des Haues. Die hölzernen Stufen unter dem Teppich knarren auf Grund des hohen Drucks.

gt: Eingangshalle blaues Haus

cf: Eingangshalle blaues Haus

Langsam gehe ich die ersten Stufen des ersten Treppenabschnitts hinauf. Langsam macht sich meine starke Übermüdung wieder bemerktbar und ich gähne unüberhörbar. Es ist mir etwas peinlich vor Akona. Doch bei meinem Zustand kann ich es einfach nicht mehr vermeiden. Ich hoffe nur sie nimmt es gelassen. Viel munterer dürfte sie ja auch nicht sein, denn der Morgen graut bereits mit seinen ersten Sonnenstrahlen die durch die Fenster im Treppenhaus in das Innere des Haues eindringen. Ich reibe mir die Augen und sehe zu meiner Freundin. Geduldig warte ich auf sie.

cf: Eingangshalle blaues Haus

Ich laufe hinter Nicolas her, der sehr müde zu sein scheint, genauso wie ich eben auch.
Als er laut gähnt, muss ich ein wenig grinsen. Aber auch ich bin hundemüde und ich mache den Mund zum gähnen auf. Dann erschrecke ich kurz und strecke sofort meine Hand aus um diesen zu verdecken, denn ich möchte mich nicht vor Nicolas blamieren,. Allerdings glaube ich gerade, es geht ihm gerade ganz genauso. Ich muss wieder grinsen. "So und jetzt? Findest du echt, wir sollen noch ins Haus? Oder meinst du wir sollten uns ersteinmal hinlegen? Ich bin so übel müde ", ich grinse ihn an.

Als Akona zu mir aufschließt und mich anspricht stimme ich ihr zunächst mit einem nicken zu bevor ich ihr antworte "Ja es ist wirklich besser. Wir sollten uns hier ausruhen und danach zu deiner Familie gehen." Langsam gehe ich die Stufen weiter hinauf ohne meine Freundin aus den Augen zu lassen. Beides gleichzeitig fällt mir jedoch sichtlich schwer, auf Grund meiner Übermüdung. Ich bin froh als wir den letzten Treppenabsatz erreichen. Das Ziel vor Augen gibt mir wieder etwas Auftrieb. Vor der Tür nehme ich den Schlüssel, den Marvin mir zuwarf, in die Hand und hoffe, dass es der Richtige ist. Zunächst will der Schlüssel nicht richtig in das Türschloss hinein. Erst beim dritten Anlauf hab ich es geschafft. Unsicher sehe ich zu Akona und versuche ihn zu drehen. Es klickt und der Schlüssel dreh sich im Schloss. Ein Stein fällt mir vom Herzen, als die Tür geöffnet ist. Mit einer Geste bitte ich Akona mir einfach zu folgen.

gt: Flur (li. Wo. 2.OG)

Nicolas stimmt mir zu, dass es mehr Sinn macht, dass wir uns zunächst
bei ihm ausruhen. Ich nicke ihm zu, denn ich bin sehr froh darüber,
dass wir jetzt nicht nach so wenig Schlaf irgendwo in der Weltgeschichte
rumgondeln müssen. Wir kommen oben an und Nicolas lässt mich auf dem
ganzen Weg nicht aus den Augen. Dann zückt er den Schlüssel, den er
gerade von Marvin bekommen hat und hofft, dass er zu der Wohnung passt,
vor der wir stehen. Er steckt den Schlüssel ins Schlüsselloch und ihm scheint
ein Stein vom Herzen zu fallen, dass er rein kommt. Mit einer Geste von Nicolas,
bekomme ich die Aufforderung einzutreten und komme dieser auch schnell nach

Tbc: Flur- linke Wohnung zweites Obergeschoss

cf: Eingangsbereich Blaues Haus

Ich folge Bray und führe das Gespräch bzw. meine Gedankengang fort.
Wir müssen den anderen auf jeden Fall davon berichten, dass es die Choosen noch gibt.
Aber Bray, gehört Danni denn zu ihnen oder woher weiß sie das alles?
Findest du das nicht auch komisch??
Und es würde ihr Verhalten von vorhin auch erklären
sage ich während ich die Treppen hochsteige.
Brady wird immer schwerer und ich habe Probleme sie zu halten, aber ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen.

cf: Eingangshalle blaues Haus

Die Treppen haben viele Stufen, aber wir kommen trotzdem relativ rasch auf der nächsten Ebene, von der weitere Haustüren abgehen an. Ich habe gemerkt, dass es Trudy nicht ganz einfach gefallen ist, Brady hier hoch zu tragen. Sie ist ja auch schon ein großes Mädchen. Aber mich getraut zu fragen, ob ich helfen und die Tochter meines Bruders auf meine Arme nehmen soll, habe ich mich nicht. Zu frisch ist die erste richtige Wiederbegegnung. Vor der Tür zur rechten Wohnung bleibe ich stehen, um mit Trudy weiterzureden. Ich nicke.
"Ja. Und ja. Danni hat erzählt, dass sie nach ihrer Gefangenschaft bei den Chosen geblieben ist, weil sie schwanger geworden ist und nicht wusste, wohin sie sonst hätte gehen können. Und mit einem Baby im Bauch zu fliehen ist wohl auch nicht die sicherste Idee. Ich habe sie allerdings ebenfalls danach gefragt, warum sie noch immer bei den Chosen ist, wenn sie ihr so schlimme Dinge angetan haben und jetzt aber ohnehin nur noch eine kleine verrückte Gruppierung sind. Daraufhin meinte sie erneut, keinen anderen Ort zu kennen, an den sie gehen könnte und..ich weiß nicht. Wer weiß, was dort alles mit ihr geschehen ist. Und wie gut die Chosen jemanden mainpulieren können, haben wir alle ja oft genug mitmachen müssen", erwiedere ich und hoffe, dass Trudy sich nun nicht wieder angegriffen fühlt. Denn auf sie war es bloß indirekt bezogen. Noch dazu ist Zoot, Martin, mein Bruder, der Vater ihres Kindes, was die Situation für sie noch etwas schwieriger macht. Anschließend drehe ich mich zur Tür und öffne die Wohnungstür, die wie Marvin gesagt hatte, unverschlossen ist. Gemeinsam betreten wir den ersten Raum.

tbc: Flur und Küchennische

cf: Eingang Blaues Haus

Ich komme kurz nach Bray oben an und bin völlig außer Atem.
Er erklärt mir dann Dannis Situation, warum sie dort war und warum sie dort immer noch ist.
Der letzte Satz macht mich nachdenklich.
Ja das wissen wir allerdings sage ich dann seufzend, da mir nichts anderes dazu einfällt.
Denn an mir haben sie eine richtige Gehirnwäsche vollzogen und letztendlich wollte ich nur meine Tochter retten. So habe ich damals leider meine Freunde verraten müssen. Was ich bis heute aus bitterste Bereue, aber zu dem Zeitpunkt habe ich mir nicht anders zu helfen gewusst.

tbc: Flur und Küchennische

cf: Eingangshalle blaues Haus

Langsam gehe ich die Stufen hinauf. Vom Fenster im Treppenhaus kann ich einen
Blick in den dicht begrünten Innenhof erhaschen, bevor ich weiter nach oben gehe.  
Ich grüble kurz ob ich im ersten Obergeschoss bleibe oder weiter nach oben gehe.
Oben sind beide Wohnungen ja inzwischen bewohnt, doch hier müsste noch eine
frei sein. Aber ganz allein in einer großen Wohnung? Ich bin mir unsicher. Kurz
entschlossen gehe ich weiter nach oben. Dort angekommen stehe ich vor zwei
Türen, soweit ich mich richtig erinnern kann zeigt die linke Wohnung in Richtung
Markt. Und wenn ich mich recht entsinne, ist es genau die, die Nicolas bezogen hat.
Die Tür wurde leider verschlossen. Also hat er tatsächlich den richtigen Schlüssel
erhalten. Doch ich weiß mir zu helfen und mit ein paar Kniffen habe ich dir Tür
geöffnet. Unverwandt betrete ich leise den Flur.

gt: Flur (li. Wo. 2.OG)

cf: Flur (li. Wo. 2. OG)

Ich laufe die ersten Stufen hinab ohne mich nach ihr umzuwenden.
Das Sonnenlicht strahlt durch die Fenster des Treppenhauses auf
die einzelnen Stufen und erhellen alles. Auf dem Absatz zwischen
der ersten Etage und unserer halte ich einen kurzen Moment inne
und schaue hinaus. Der Garten ist wirklich schlimm überwuchert,
denke ich mir, bevor ich weiter gehe. Hinter mir höre ich die
Schritte meiner Freundin, die langsam nach unten folgt. Ich hoffe
nur sie hat nicht vergessen abzuschließen,auch wenn wir nicht
weit weg sein werden. Man weiß ja nie was so passiert.

gt: Eingangshalle blaues Haus

cf: Flur

Ich laufe dann hinter Nicolas her. Dieser bleibt zwischen den beiden
Etagen stehen und sieht aus dem Fenster. Als ich ihm folge kann
ich auch einen Blick auf den Garten erhaschen und so super sieht er
nicht wirklich aus. Trotz der Arbeit der letzten Tage.
Dann gehen wir weiter nach unten. Bis wir in die Eingangshalle kommen.
Ich fasse in meine Hosentasche, wo der Schlüssel ist.
Zum Glück habe ich oben dran gedacht zum Absperren . Es gibt ja nicht
mehr viel was wir haben, aber das was wir das unsere Schimpfen dürfen möchte
ich gerne sicher verwahrt haben.

Ich folge Nicolas in die Eingangshalle.
Dieser schweigt mich allerdings weiterhin an
Auch wenn ich zwischen drin immer ja mal wieder versucht habe mit ihm zu
reden. Doch anscheinend ist ihm einfach nicht danach gerade.
Ich hoffe nur wirklich ich habe nichts falsch gemacht. +

tbc. Eingangshalle blaues Haus

cf: Eingangshalle blaues Haus

Nach den ersten Stufen merke ich, das es nicht so leicht
ist einen vollen Wasserkanister müde die Stufen hoch zu
schleppen. Einmal währe ich fast abgerutscht, weil ich
fast das Gleichgewicht verloren hab. Im letzten Moment
konnte ich es noch ausbalancieren. Auch so scheint das
Wasser mit jedem Treppenabschnitt immer schwerer zu
werden. Mit Erleichterung nehme ich wahr, dass ich kurz
vor dem letzten Abschnitt bin. Oben angekommen steht
die Tür zur Wohnung bereits offen. Patricia scheint es
wirklich ganz schön eilig gehabt zu haben.

gt: Flur (li. Wo. 2. OG)

cf: Flur (li. Wo. 2.OG)

Unbeirrt laufe ich die Stufen hinunter mit der großen
Blechdose in meiner Hand. Erst als ich auf halbem Weg
in den Innenhof und dann auf die Dose schaue, fällt
mir auf, dass ich etwas entscheidendes vergessen habe.
Und fehlen Besteck, Schüsseln und Co. Ich bin bereits
im Begriff zurück zu laufen, als meine Frau mit entgegen
kommt. Sie hat wie es aussieht mal wieder an alles
gedacht. "Sorry" meine ich verlegen grinsend und bleibe
auf dem Absatz stehen, bis sie bei mir angelangt ist, um
dann mit ihr weiter hinunter zu gehen.

gt: Eingangshalle blaues Haus.

cf: Flur (li. Wo. 2.OG)

Ich höre wie sie seine Schritte immer mehr
von mir entfernen. Kopf schüttelnd folge ich
ihm. Doch dann höre ich keine Schritte mehr.
Ist er schon draußen? Nein, ist er nicht. Er will
wohl gerade wieder hoch kommen. Lächelnd
sehe ich ihn an. Ist doch nichts passiert, liebling.
Ansonsten hättest du gleich wieder hoch laufen
müssen meine ich amüsiert zu ihm. Zusammen
gehen wir dann die restliche Treppe runter. Ich
bin gespannt ob die beiden uns folgen werden
oder lieber unter sich bleiben.

tbc: Eingangshalle blaues Haus.

cf: Flur Obergeschoss

Ich laufe die Treppen weiterherunter.
Dann sehe ich zu Nicolas hoch und lächle ihn an,
"Wollen wir uns etwas zu essen organisieren? Denkst du wir haben noch etwas in der Küche??
Ich bin nicht gerade scharf darauf mitten in der Nacht noch auf den Markt zu gehen
beziehungsweise irgendwo heraus zu gehen und da etwas zu suchen"
Ich weiss ich bin gerade etwas zickig, aber das bin ich leider wenn mir der Magen bis in
den Kniekehlen hängt.

cf: Flur (li. Wo. 2. OG)

Langsam folge ich meiner Freundin die Stufen der Treppe
hinunter. Mich irritieren ihre Aussagen und die Art wie
sie spricht etwas, aber vielleicht ist sie auch nur hungrig.
"Ich denke Marvin und Patricia haben dafür gesorgt, warum
sonst hätten sie uns gefragt ob wir zu ihnen stoßen wollen.
Und selbst wenn wir noch etwas brauchen, es ist gerade
mal der Abend angebrochen und es wird sicher noch einige
Händler geben, mal abgesehen von den ganzen Soukies
die sind überall in der Nähe aufhalten." meine
ich sanft und freundlich zu ihr, während wir die letzten
Stufen nach unten gehen.

gt: Eingangshalle blaues Haus

"Okay, dann lass uns das machen. Entschuldige , das war gerade
nicht die beste Art mich auszudrücken. Ich habe einfach Hunger.
Entschuldige ", ich lächle ihn an, warte bis er unten ist und nehme dann
seine Hand.
"Das stimmt allerdings auch wieder. Ich rede mich heute einfach
nur von einem Fettnäpfchen ins nächste... Entschuldige noch einmal"
Dann gehen wir die letzten Stufen des Treppenhauses herunter.

tbc: Eingangshalle blaues Haus

cf: 2 Obergeschoss - Wohnung rechts - Flur

Bei Maggi´s worten muss ich grinsen. Iiiich weiß
ddddas du kkkkkeine Pupppppe bist. Aber du
kkkkannst mir nachher vom Fluß zurück hhhhelfen.
denn ddddann werde iiiich das wwwwahrscheinlich
nnnnicht alles trrrragen könnnnnen meine ich läch-
elnd zu ihr und knuffe ihr einmal in die Seite. Wir
gehen die Treppe runter. Unten höre ich Stimmen.
Aber ich kann sie nicht unbedingt einordnen. Aber
als wir dann unten ankommen, kann ich Nicholas
und seine Freundin erkennen. Aber auch noch
andere für mich fremde Personen. Aber als ich in
den Garten sehe, kann ich mich an die Sunden
erinnern, die ich in den letzten Tage dort drinnen
verbracht um um zu helfen, wenn ich nicht gerade
mit Maggi am Klavier gesessen habe. Der grüne
Daumen liegt mir nicht.

tbc: Straßen

cf: 2. Obergeschoss- Wohnung Rechts- Flur

Grinsend sagt mir Bill, dass ich ihm nachher noch genug beim Schleppen
helfen kann. OK, das is`n Deal, grinse ich frech zurück. Als wir nach unten kommen ,
begegnen wir Nicholas und seine Freundin, die auch hier im Haus wohnen, und noch ein paar Leute,
die ich nicht kenne. Ich halte meine Hand nach oben, und begrüße die beiden.
Eigentlich stehe ich ja noch so auf auf diese Schickimicki Beziehungskiste, obwohl ich selbst
noch nie eine Beziehung hatte , doch die zwei sehen irgendwie süß zusammen aus.

tbc: Straßen

cf: 1. OG li. Wohnung - Küche

Im Treppenhaus bleibe ich fürs erste stehen. Wir sollten uns zwar beeilen, da die Nacht bald herein bricht aber ich möchte
Keoni auch nicht unnötig hetzen. So stehe ich nun auf dem Absatz der die beiden Wohnungen miteinander und dem restlichen
Treppenhaus verbindet. Ich frage mich wer hier noch so wohnt. Bisher weiß ich nur von Nicolas, Akona, Patricia und Marvin.
Na ja und seit neustem auch Keoni. Aber ich glaube kaum, dass hier sonst niemand lebt. Es ist schließlich ein schönes Haus
in bester Lage. Vielleicht sind die anderen Bewohner auch nur unterwegs, so meine neuen Bekanntschaften und Nicolas. Ich
hoffe nur, die sind hier alle so nett. Man kann sich zwar nie sicher sein wem man begegnet aber ich bin froh doch den Schritt
gewagt zu haben mein zu hause zu verlassen. Viele Möglichkeiten hatte ich auch nicht wirklich, nachdem die Vorräte aufgebraucht
und meine Pflanzenaufzuchtversuche wenig erfolgreich waren.

Von unten her höre ich Stimmen, ich kann jedoch nicht verstehen worum es geht. Die Stimmen gehören einem Mann und einer
Frau. Sie scheinen sich ganz normal zu unterhalten. Vielleicht wohnen die Beiden ja hier in dem Haus. Jedenfalls hoffe ich das.
Allein der Gedanke es könnten Diebe oder so sein macht mich ziemlich nervös und ich hoffe Keoni ist gleich bei mir. Eigentlich
sollte ich mich ja selbst schützen können, aber bei zwei Personen und was ist wenn ich dem Kerl nicht gewachsen bin. Nervös
sehe ich in die Richtung aus der Keoni eigentlich gleich zu mir kommen sollte. Ein unsicheres "Keoni??" entfleucht dabei meinen
vor Nervosität bebenden Lippen. Ich hoffe nur meine Angst ist unbegründet und ich beginne mit meinen Fingern zu spielen, um
diese gefühlte Ewigkeit des Wartens zu überbrücken.

cf: Eingangshalle blaues Haus

Ich befinde mich nun mit Bray im Treppenhaus. Mir schießen tausend Gedanken durch den Kopf.
Ich hoffe einfach das die ganze Situation gut verläuft.
Mit einer Hand klammer ich mich feste, fast krampfartig an das Geländer. Ich hoffe das Bray mir meine letzen Fragen aus der Eingangshalle noch beantwortet.
Als ich auf einmal höhre wie sich oben eine Tür öffnet.
Mein Körper zuckt vor Schreck zusammen.
Als ich dann noch zwei männliche Stimmen höhre kriege ich Panik!
Mein Gesicht wird blass und sieht angsterfüllt aus.
"Bray, was war das? Wer redet da? flüster ich ihm zu.
Ob er mich wohl beschützen würde? Grade mit zwei Männern könnte ich es unmöglich alleine aufnehmen.

Noch immer stehe ich alleine im Treppenhaus und frage mich was Keoni so lange macht. Er antworte mir auch nicht
auf mein verunsichertes "Keoni?" alles was ich höre sind Schritte, doch die kommen nicht aus seiner Wohnung, sondern
von gegenüber. Meine Nervosität wandelt sich langsam in eine leichte Panik. Ich kenne hier ja niemanden und weiß
nicht wie die Bewohner so drauf sind. Wie angewurzelt stehe ich auf der Stelle und blicke dorthin wo Keoni eigentlich
jetzt auftauchen müsste. Er scheint mir jedoch nicht den Gefallen zu tun, dabei klang es zunächst so als wäre er
gleich hinter mir. Eine gefühlte Ewigkeit warte ich nun schon.

Die Stimmen von unten, aus der Eingangshalle werden deutlicher und ich höre Schritte. Ich versuche meine Panik
herunter zu schlucken aber es gelingt mir nicht. Im Gegenteil im jedem Schritt auf den Stufen steigert sie sich
mehr und mehr. Das es dunkel ist und nur wenig Licht durch die Fenster im Treppenhaus fällt macht es mir nicht
wirklich leichter. Es ist der reinste Nervenkitzel, im negativen Sinn. Kurz darauf nehme ich die Frauenstimme war,
die ihren Begleiter Bray oder so nennt und sich bei ihm erkundigt wer da spricht. Verwirrt und panisch stehe ich
da, die Beiden sind die einzigen hier die nicht allein sind. Es wäre eine Beruhigung für mich, wäre Keoni bei mir
und würde mit mir reden. So würde er mir wenigsten zum Teil meine Panik lindern. Nur stehe ich schon Minuten
lang allein hier im halbdunklen.

Am liebsten würde ich sofort wieder in der Wohnung verschwinden. Doch ich stehe wie versteinert da und harre
dem was da auf mich zukommt. Meine Füße bewegen sich weder vor noch zurück, ähnlich wie bei Tieren die
sich tot stellen. Ich befürchte jedoch, dass es mir im Notfall nicht helfen wird.